Aber spricht dagegen nicht ein
Vorurteil? Wir können freilich die
Eigenschaften des Tintenfasses nach & nach
aufzählen, aber sein
Wesen, || –
muß es nicht ein für allemal feststehen, ist es uns nicht eben
mit diesem
Gegenstand, den wir vor uns haben ||
Gegenstand vor unsern Augen,, gegeben?
Was wir da vor uns haben, ist doch nicht der
‘Gebrauch
eines Wortes
’!
Freilich nicht; aber der Begriff ‘Tintenfa
ß’,
der doch hier notwendig ist, steht nicht
greifbar vor uns, noch trägt, was
so vor uns
steht, diesen Begriff
schon in sich.
Und um ihn darzustellen genügt es
nicht nur || nicht Einem ein Tintenfa
ß in die Hand zu
geben. Und das
ist nicht, weil der Mensch zu
begriffsstützig ist, den Begriff aus dem Gegenstand
zu
herauslesen || heraus zu lesen.