Natürlich, wie & wozu man das Private bezeichnen soll ist ganz unklar. Sagt man aber: das Wort bezieht sich auf die eigene Empfindung, so entspricht
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dieser psychologisch genauere Ausdruck einem bestimmten Erlebnis beim Philosophieren. Schau auf das Blau des Himmels, sage zu Dir selbst: “Wie blau der Himmel ist!” – Wenn Du es spontan tust, – nicht mit philosophischen Absichten, – so denkst Du nicht dran, daß dieser Farbeneindruck, den Du eintrinkst || Farbeneindruck in
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dem Du gleichsam aufgehst
nur Dir gehöre. James ist eine Fundgrube der Psychologie des Philosophen.


Und Du hast kein Bedenken diesen Ausruf für den || an den einen Freund zu machen || richten, der mit Dir ist. Und wenn Du bei den Worten auf etwas zeigst, so ist es der Himmel; ich meine: Du hast nicht das Gefühl des In-sich-selbst-Zeigens, das oft das ‘Benennen der Empfindung’ begleitet, wenn wir über die ‘private Sprache’ nachdenken. Du denkst
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auch nicht, Du dürfest || solltest eigentlich nicht mit der Hand, sondern nur mit der Aufmerksamkeit zeigen. || auf das Blau zeigen.