Der Kontrapunkt
könnte für einen Komponisten ein außerordentlich
schwieriges Problem darstellen;
das Problem nämlich: in welches
Verhältnis soll
ich mit
meinen Neigungen mich
zum Kontrapunkt stellen. Er mochte ein
konventionelles Verhältnis gefunden haben aber wohl
fühlen, daß es nicht das
seine sei.
Daß die Bedeutung nicht klar sei, welche der Kontrapunkt
für ihn haben
solle. (Ich dachte dabei an
Schubert; daran, daß
er am Ende seines Lebens noch Unterricht im Kontrapunkt zu nehmen
wünschte. Ich
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meine, sein Ziel sei
vielleicht nicht gewesen, einfach mehr Kontrapunkt zu lernen,
als vielmehr sein Verhältnis zum Kontrapunkt zu
finden.)