Welche attitude unsrerseits ist gegen den Andern berechtigt: Er sagt, etwa, ich habe furchtbare Schmerzen, sagt es ohne äußeren Anlaß, & ohne andre Zeichen des Schmerzes, ist ein durchaus wahrheits-
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liebender Mensch, weiß was ‘Schmerz’ heißt, wünscht kein Mitleid. We[c|l]che Attitude unsrerseits ist be berechtigt // gerechtfertigt // die des Glaubens, die des Unglaubens? Ursprünglich dachte man sich die Rechtfertigung in ihm; & nun fühlen wir sie liegt nicht mehr in ihm sondern außer ihm.
  Oder: Wir sagen sahen die Rechtfertigung immer unter dem Bilde des innern Vorgangs: Wenn nur der der rechte ist, ist die Äußerung
gerechtfertigt; auf die Äußern Zeichen kommt's nicht an.