Das hängt nun damit zusammen, daß wir geneigt sind zu sagen, wir könnten nie wissen was der Andere wirklich sieht, wenn er sagt, er sähe ‘braun.
     Wir könnten dem der
das sagt einen Vorschlag machen || vorschlagen, er solle zwei verschiedene Wörter statt des einen “braun” gebrauchen. Eines für diesen seinen Eindruck, den andern für das was jeder verstehen kann.
     Da sieht er || wird er sehen daß irgend etwas an seiner Auffassung nicht gestimmt.
     Und zwar liegt es darin, daß er eine Rechtfertigung dort sucht wo keine ist. (Wie in dem Fall wo einer glaubt die Kette der Gründe reiche sei ohne Ende. || nehme kein Ende. Denke an die
Begründung einer mathematischen Handlung durch eine allgemeine Formel.)
     Ich leite einen Satz von der Realität ab heißt nichts, weil sonst die Methode dieser Ableitung durch ein Muster der Realität gegeben sein müßte, das nicht zur Realität gehört.
     Ich kann wohl eine Mustertafel sehen in der einer Farbe das Wort braun zugeordnet ist & außerdem einen Fleck von der gleichen Farbe & nun sagen: also muß ich hier das
Wort “braun” verwenden. Aber ich kann nicht || es heißt nichts zu sagen daß ich aus dem besondern Eindruck das Wort “braun” ableite.