„Das Viereck hat eine Farbe & nur
eine”.
Der erste Teil des Satzes darf dann nicht die grammatische Aussage der
Färbigkeit sein.
(„Ich kann in dieser Fläche 3 Farben
unterscheiden”.)
Ich weiß selbst nicht
was mir an
dieser Sache noch unverständlich ist, worin mein
Problem liegt & doch ist noch eins.
Es ist etwas noch nicht klar.
Unrichtig ausgedrückt aber so wie man es zunächst ausdrücken
würde, lautet das Problem: „warum kann man sagen ‚es
gibt 2 Farben auf dieser Fläche’ & nicht ‚es gibt
eine Farbe auf dieser Fläche’?”
Oder: Wie muß ich die grammatische Regel
ausdrücken, daß ich nicht mehr versucht bin unsinniges zu sagen
& daß sie mir
selbstverständlich ist?
Wo liegt der falsche Gedanke die falsche Analogie durch die ich verführt
werde die Sprache unrichtig zu gebrauchen.
Wie muß ich die Grammatik darstellen, daß diese Versuchung
wegfällt?
Wenn ich,
daß die Fläche schwarz
ist || z.B. die schwarze Fläche farblos
nenne so
scheint alles ganz einfach zu werden.
Man ist versucht zu glauben, daß zwar
eine Länge nicht so ist
wie ein Apfel aber 3 Längen so sind wie 3
Äpfel.