Wenn ich nun sage “[d|D]ieser Hacke Besen stand früher dort”, – ist dies eigentlich eine Aussage über den Stil Hackenstil Besenstiel & die Bürste? Jedenfalls könnte man doch diese Aussage ersetzen durch eine in der
die Lage
der Ort
des Stiels & der Bürste angegeben wird. Und ist nicht diese
Aussage ist doch nun weiter eine ˇweiter analysierte als die erste Form der ersten.
 Warum aber nenne ich sie “weiter analysiert”? – Nun wenn der Besen dort war so mußte doch auch sein Stiel & seine Bürste dort seien & dies ist nun gesagt & früher war es nur im Sinn versteckt. Aber denk Dir ein Sprachspiel in dem ich jemandem Befehle gebe gewisse ˇin diesem Sinne zusammengesetzte Gegenstände zu bringen, oder zu
verschieben
bewegen
oder dergl.. Inwiefern ist es nun eine Analyse des Sinns eines Befehls mir einen bestimmten Besen zu bringen wenn ich sage der Befehl
beordnet
befielt
den Stiel mit der bestimmten Bürste zu bringen? Ich habe allerdings diesen beiden Teilen Namen geben können & den Befehl mit Hilfe dieser Namen geben können; aber ist kann ich sagen ich hätte mit dem unanalysierten Befehl eigentlich den analysierten gemeint? ⋎ Beispiel1
    Aber hier glaube ich kommen wir nun auf
die große
das große Problem
hinter allen diesen Fragen.
    Und hier kommen wir auf die große Frage die hinter allen diesen Betrachtungen steht. // liegt //
  Denn man könnte mir nun einwenden: Du machst Dir's leicht! Du redest von allen möglichen Sprachspielen hast aber nirgends gesagt
was denn das Wesentliche des Sprachspiels & d.h. der Sprache ist, was allen diesen
Vorgängen
Spielen
gemeinsam ist & sie
zu Sprachspielen macht.
oder Teilen der Sprache
Du schenkst Dir also gerade den Teil der Untersuchung der Dir selbst seinerzeit das meiste Kopfzerbrechen gemacht hat nämlich den die allgemeine Form des Satzes & der Sprache betreffend.
  Und das ist wahr, ich schenke mir diese Untersuchung ganz. & Und [S|s]tatt zu sagen was allenm was wir “Sprachen” ˇnennen gemeinsam ist [&|s]age ich es ist ihnen gar nicht [e|E]ines gemeinsam weswegen wir sie ni auf alle das gleiche Wort anwenden sondern sie sind mit einander auf viele verschiedene Arten & Weisen verwandt! Ich
   Betrachte werde mich so ausdrücken: Die Sprachen Und dieser Verwandtschaft oder Verwandtschaften wegen nennen wir sie alle “Sprachen”. Ich will versuchen
dies
das
zu erklären.
   Betrachte einmal ˇdazu z.B. die Vorgänge die wir Spiele nennen[:| .] Ich meine Brettspiele Kartenspiele, Würfelspiele Ballspiele, Kampfspiele etc. etc.. Was ist allen diesen gemeinsam? Sag nicht “es muß ihnen etwas gemeinsam sein sonst hießen sie nicht Spiele” sondern schau was ihnen gemeinsam ist. Denn wenn Du sie anschaust so wirst Du ja zwar nichts nicht einen Zug sehen was ihnen allen
gemeinsam ist
gemein
aber Du wirst Ahnlichkeiten, Verwandtschaften sehen & zwar eine ganze Reihe. Wie gesagt, [d|D]enk nicht, ◇◇◇ sondern schau! Schau z.B. die Brettspiele an mit ihren mannigfachen Verwandtschaften; jetzt geh zu den Kartenspielen über [&|o]der zu Domino & Du siehst das gewisse Ahnlichkeiten nun aufhören andere aber noch vorhanden sind.
   Unterhaltendes Element & Schachproblem
   Konkurrenz & Patience & Ballspiel allein.



   Könnten wir uns nicht Menschen denken die für solche Farbenzusammenstellungen Namen hätten aber nicht für die Farben? (Denke an den Fall wenn wir etwa sagen: diese Farbenzusammenstellung (z.B.) die Tricolore) hat einen ganz bestimmten // eigenen // Charakter.)
Schwarz & Weiß
Weiß & Gelb
Weiß & Blau
Weiß Schwarz
Rot Schwarz
Weiß Blau

 Inwiefern müssen diese Zeichen analysiert werden? Ja inwiefern kann das Spiel durch (47) ersetzt werden? ⌊⌊Es ist eben ein anderes Sprachspiel wenn auch
mit (47) verwandt
interessante Beziehungen zu (47) bestehen
.
⌋⌋


 

Editorial notes

1) The lower part of Ms-152, page 66 contains some figures which don't seem related to the surrounding text and are not included in the transcription.