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Was seinen Worten entspricht kann nicht zerstörbar sein denn sonst
hätte der Satz es ist zerstört
keinen Sinn
Was seinen Worten entspricht muß einfach sein denn wäre es zusammengesetzt so wäre es zerstörbar. Aber was wir hier mit dem meinen was Wörtern entspricht das wovon wir hier sagen es entspricht den Wörtern, muß das sein, ohne dem die Worte keine Bedeutung haben. Das ist z.B. ein Muster oder Paradigma welches in unserm Sprachspiel zusammen mit den Worten gebraucht w[e|i]rden. Aber wie, wenn kein solches Muster zur Sprache gehört, wenn wir uns z.B. die Farbe, die ein Wort bezeichnet, merken? – Aber was heißt das, daß wir sie uns merken? [&|Und] wenn wir sie uns merken so
Aber was sehen wir denn als Kriterium dafür an, daß wir uns richtig an sie erinnern. Wenn wir mit einem Muster statt mit unserm Gedächtnis arbeiten so
Etwas rotes kann zerstört werden aber R[ö|o]te kann nicht zerstört werden & darum ist die Bedeutung des Wortes ‘rot’ von der Existenz eines Dinges unabhängig. Gewiß es hat keinen Sinn zu sagen die Farbe rot werde zerrissen oder zerstampft. Aber sagen wir nicht die Röte verschwindet. Und klammre Dich nicht daran daß wir sie uns vor's Geistige Auge rufen können auch wenn es nichts rotes mehr gibt. Dies ist nicht anders als wolltest Du sagen daß es dann immer noch eine chem. Reaktion gibt die etwas Man möchte sagen: “Ich will ein Zeichen ξ nur dann einen Namen nennen, wenn es keinen Sinn
Richtiger müßte es aber heißen: Wenn der Satz “[rot|ξ] existiert” das Gleiche besagen soll wie “das Wort ‘[rot|ξ]’ hat Bedeutung” Richtiger: Wenn “ξ existiert” soviel besagen soll als ‘ξ’ habe Bedeutung – & dies müßte durchaus nicht der Fall sein – dann ist er ein Satz über unseren Sprachgebrauch nicht einer Satz über der
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