Wenn ich die den Vorgang der Intention
beschreiben
erklären
will so fühle ich vor allem daß sie ◇◇◇ noch am ehesten leisten kann was sie soll wenn sie
ein außerst getreuen Schatten
ein außerst getreues Bild
von dem enthält was sie intendiert. Aber ferner daß auch das nicht ausreicht weil ja das Bild was immer es ist sich verschieden deuten läßt. … wie man ˇnun dieses Bild allein ins Auge faßt ist es plötzlich tot & es ist als wäre ihm etwas genommen worden was es zuvor belebt hatte (als man mit ihm noch intendiert hatte) Und das ist insofern wahr als es im Strom des Kalkulierens Denkens // des Gedankens // & Handelns & als ein Glied einer Kette uns lebendig war. Und das was es uns wieder lebendig zu machen scheint ist wieder ein [u|Ü]bergehen von ihm zu andern Bildern etc. ein Anwenden in einem System. Und insofern ist es richtig zu sagen die Intention sei kein Phänomen, als eine Intention wenn damit etwas in einem exacten Ausdruckssystem
gemeint sein soll & nicht etwa auch bloß ein bestimmtes Gefühl, nicht ein Phänomen sondern ist sowenig wie ein sinnvoller Satz das ist sondern ein Zug eines Spieles. Ein Schachzug ist insofern auch kein Phänomen denn das Schachspiel an sich kann nicht in ihm gegenwärtig sein. Ein Satz ist etwas nur in einer Sprache & auch eine Intention nur etwas in einer Sprache.