142
“
wie, wenn uns nicht
nur ˇeinfach das Bild des
Würfels, sondern dazu auch die Projektionsmethode // dazu auch seine Anwendungsart //
vorschwebt?” –
Wie soll ich mir das
denken? –
Ich stelle mir vor: Ich stelle mir vor:
– // Etwa so, // indem
ich ein Schema der Projektionsmethode
art vor mir
sehe.
Ein Bild,
etwa // vielleicht // z.B. |
, das
zwei Würfel zeigt durch Projektionsstrahlen
miteinander verbunden. –
Aber bringt mich denn
das wesentlich weiter?
Kann ich mir nun nicht auch
verschiedene Anwendungen dieses Schemas
denken?!
143
Ja
aber kann
denn also nicht eine
Anwendung vorschweben?
Doch;
– nur
müssen wir uns über unsre Anwendung
dieses
Ausdrucks klarer werden.
Nimm an, ich setze jemandem
verschiedene Projektionsmethoden auseinander, damit er sie dann
; & fragen wir uns, in
welchem Falle wir
ˇhier sagen werden, es schwebe ihm
die Projektionsmethode vor, welche ich meine.
Wir anerkennen dafür nun offenbar zweierlei
Kriterien: einerseits das Bild (welcher Art immer es sei)
welches ihm
er zu irgendeiner Zeit vorschwebt
vor sich
sieht, anderseits die
Anwendung, die er – mit der Zeit – von dieser
Vorstellung macht.
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(Und ist es
hier nicht klar, daß es durchaus unwesentlich ist,
ˇdaß dies
⌊es⌋ Bild
sei etwas, schwebe ihm
im Geiste vor
ˇschwebe, &
liege nicht vielmehr
als
ˇeine Zeichnung
ˇvor ihm liegt, oder als Modell,
vor ihm, ode
werde von ihm hergestellt
?
wird?)
Können nun
Bild & Anwendung kollidieren?
Nun, sie
können in so fern kollidieren, als
uns das Bild eine andere Anwendung erwarten läßt:
– weil die Menschen im allgemeinen von
diesem Bild
diese Anwendung machen.
Ich will
sagen: Es gibt hier einen
normalen Fall
& abnormale Fälle.