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So befreien wir auch vom Bann des Ideals, indem wir es als
Bild
Es ist von der größten Bedeutung, daß wir uns zu einem Kalkül der Logik immer ein Beispiel denken, worauf er wirklich anzuwenden ist; & nicht Beispiele geben & sagen: dies seien nicht die idealen, für die der Kalkül wirklich gelte, diese ˇaber hätten wir noch nicht. Das ist das Zeichen einer falschen Auffassung. Kann ich den Kalkül 111 überhaupt verwenden, dann ist
das auch die ideale Verwendung & die Verwendung, um
die es geht. –
Man will nämlich nicht das reale
Beispiel als das eigentliche, die ideale
ˇVerwendung anerkennen, da man in ihm allerlei
Verhältnisse sieht, eine Mannigfaltigkeit, um die er
sich nicht kümmert ([D|d]ie er gleichsam
übersieht.), die ihn nicht
berührt // die ihm nicht
entspricht. // // (die er
…). //
Aber es ist
das Urbild unseres der wahre Gegenstand,
das das wahre
Material, des Kalküls & er davon
hergenommen; , & .
Und dies ist kein Fehler, keine Unvollkommenheit des
Kalküls.
Der Fehler lag darin, seine
Anwendung in nebelhafter Ferne zu versprechen.
Man könnte sich denken, daß jemand sagt: “Wenn
Nur so nämlich können wir der Ungerechtigkeit – oder Leere unserer Behauptungen entgehen, indem wir das Vorbild als das, was es ist, als Vergleichsobjekt – sozusagen als Maßstab – hinstellen; & nicht als das Vorurteil, dem die Wirklichkeit entsprechen müsse. (Ich denke an die Betrachtungsweise Spenglers.) Hierin nämlich liegt
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Es ist wahr: eine Maßeinheit ist gut gewählt, wenn sie viele der Längen, die wir ˇmit ihr messen wollen, in ganzen Zahlen ausdrückt. Aber der Dogmatismus behauptet, jede Länge müsse ein ganzes Vielfaches
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