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Wir
ändern nun den Aspekt, indem wir
unsern Ausdrucksformen || unsre
Ausdrucksform || einem System des
Ausdrucks andere an die Seite
setzen || stellen. –
So kann der Bann
einer
Analogie || , in dem uns eine Analogie hält,
gebrochen werden,
wenn man uns eine andere
angeboten || anbietet || indem ihr eine andere an
die Seite gestellt wird || ¤ wenn
man ihr eine andere an die Seite stellt die
wir als gleichberechtigt
anerkennen || anerkennen
müssen. –
Wir sind geneigt, den Satz der
Identität als
Grundprinzip || Grundgesetz des Seins
aufzugeben, || fallen zu lassen, wenn uns ein System des Ausdrucks
gezeigt wird, das diesen Satz mit andern, die uns auf ähnliche
Weise
beunruhigten, || beunruhigt haben,
systematisch aus unsrer
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Sprache || Notation ausschließt. –
Und wir
greifen zu der Notation, die das Wort “ist” einmal
durch “ε”, einmal durch
“ = ” ersetzt & das Problem der
‘Identität in der Verschiedenheit’
verschwindet.
“Ach so –” sagen wir, wenn uns die
philosophische Erklärung gegeben wird, & atmen
auf.
﹖1
Das Seltsame an der philosophischen Beunruhigung &
ihrer Lösung möchte scheinen, daß sie
ist, wie die Qual des Asketen || wie die
Qual des Asketen ist, der,
eine schwere Kugel unter Stöhnen || Leiden stemmend, || unter Stöhnen || Leiden eine schwere Kugel stemmend, || eine schwere Kugel
stemmend, betäubt unter Stöhnen || Leiden dastand, & den ein Mann erlöste,
indem er ihm sagte: “laß sie
fallen”.
Man fragt sich: Wenn Dich
diese Sätze beunruhigen, Du nichts mit ihnen anzufangen
wußtest, warum ließest Du sie nicht schon früher fallen,
was hat Dich daran gehindert? –
Es
war das System des Ausdrucks, welches mich in Bann hielt.