[Bemerkungen.] [Unverdaute Brocken heißen nichts.]

  Wenn ich (nämlich) über die Sprache – Satz, Wort, etc. – rede, muß ich die Sprache des Alltags reden. – Aber gibt es denn eine andere?
  (Die Frage “Was ist ein Wort?” ist ganz analog der: “Was ist eine Schachfigur?”.)
  Daß ich bei meinen Erklärungen die Sprache betreffend schon die volle Sprache anwenden muß (nicht ˇetwa eine vorbereitende, vorläufige), // Sprache (nicht etwa … anwenden muß, // zeigt schon, daß ich nur Äußerliches über die Sprache vorbringen kann. (⋎ [Bemerkung: Rechtschreibg des Wortes “Rechtschreibg.”.)
  Ja, aber wie können uns diese Ausführungen dann befriedigen? – Nun, Deine Fragen waren ja auch schon in dieser Sprache abgefaßt; mußten in dieser Sprache ausgedrückt werden, wenn etwas zu fragen war!
  Und Deine Skrupel sind Mißverständnisse.
  Deine Fragen beziehen sich auf Wörter, so muß ich von Wörtern reden.
  Woher nimmt die Betrachtung ihre Wichtigkeit, da sie doch nur alles Interessante, d.h. alles Große & Wichtige, zu zerstören scheint? (gleichsam alle Bauwerke; indem sie nur Stein-
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brocken & Schutt übrig läßt.)