98
  “Der Sinn des Satzes”, möchte man sagen, “kann freilich
dies oder das offen lassen
eines oder das andere offen lassen
:
,
aber der Satz muß doch einen bestimmten Sinn haben.” Oder: “Ein ‘unbestimmter Sinn’, das wäre eigentlich gar kein Sinn.”
Das ist, wie wenn man sagt:
Das ist so, wie:
[e|E]ine unscharfe Begrenzung,
das ist
ist
eigentlich gar keine Begrenzung”. Man denkt da etwa so: Wenn ich sage: “ich habe den Mann fest im Zimmer eingeschlossen, – nur eine Tür ist offen geblieben”, so habe ich ihn eben gar nicht eingeschlossen;
97
er ist nur zum Schein eingeschlossen. Man möchte wäre geneigt hier ˇzu sagen: “also hast Du damit gar nichts getan”. Und doch hat er etwasc (damit) getan (Eine Umgrenzung, die ein Loch hat – möchte man sagen – ist so gut, wie gar keine. Aber ist denn das wahr?)