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     Denken wir doch daran, in was für || welchen Fällen wir sagen, ein Spiel werde nach einer bestimmten Regel gespielt!
     Die Regel könnte || kann im Unterricht ein Behelf || ein Behelf des Unterrichts im Spiel sein.
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Sie wird dem Lernenden mitgeteilt & darauf ihre Anwendung eingeübt. – Oder sie ist ein Werkzeug des Spieles selbst. – Oder auch: ihr Ausdruck || Eine Regel findet weder im Unterricht noch noch in der Praxis des Spiels || im Spiel selbst Verwendung, noch ist sie in einem Regelverzeichnis niedergelegt. Man lernt das Spiel, indem man zusieht, wie Andere es spielen. Aber wir sagen, es werde nach diesen || den & den Regeln gespielt& meinen der Beobachter könne sie aus der Praxis des Spiels ablesen, gleichsam wie ein Naturgesetz, dem die Spielhandlungen folgen. – || , weil ein Beobachter sie aus der Praxis des Spiels ablesen kann, wie ein Naturgesetz, dem die Spielhandlungen folgen. – Wie aber unterscheidet der Beobachter in diesem Fall zwischen einem Fehler der Spielenden & einer richtigen Spielhandlung? – Nun, es gibt (ja) dafür Merkmale im Benehmen der Spieler. Denke nur an die Art || daran, wie wir uns z.B.korrigieren, wenn wir uns versprochen haben || man sich korrigiert, wenn man sich versprochen hat. Aber es kann in besonderen Fällen auch der Unterschied zwischen einem Fehler & einer richtigen Spielhandlung gänzlich verschwimmen. || Denke an das charakteristische Benehmen dessen, der ein Versprechen korrigiert. Es wäre möglich zu erkennen, daß Einer dies tut, auch wenn wir seine Sprache nicht verstehen. || Denke an das Benehmen, welches || das für das Korrigieren eines Versprechens charakteristisch ist.