1)    Denken wir uns eine Sprache deren Funktion es ist, daß ein Bauender A sich durch sie mit einem Handlanger B verständigt. B soll dem A Bausteine zureichen. Es gibt Quadern, Säulen, Platten, Balken, usw.. Die Sprache besteht aus den Wörtern: “Quader”, “Säule”, “Platte”, “Balken”; A ruft dem B eines dieser Wörter zu, B bringt darauf einen Baustein von bestimmter Form.
  Das Kind lernt diese Sprache von den Erwachsenen; es wird zum Gebrauch der Sprache abgerichtet. Dabei wird auf einen Baustein hingewiesen, die Aufmerksamkeit des Kindes auf ihn gelenkt, & ein Wort ausgesprochen. Dies kann man “hinweisendes Wortelehren“ nennen.
     Im eigentlichen Gebrauch dieser Sprache ruft der eine Teil die Worte, als Befehle, der andere handelt nach ihnen; aber das Lernen im Lernen der Sprache kann den Vorgang enthalten wird es vorkommen daß der Lernende die Dinge nur ‘benennt’, d.h., die Wörter der Sprache
ausspricht
sagt
wenn auf die Dinge gezeigt wird. Ja es gibt in diesem Lernen auch d[en|ie] einfacheren Übung: der Lernende wiederholt die Wörter die der Erwachsene ihm vorspricht.