Es gibt hier, wie in vielen verwandten Fällen, was man ein Keimerlebnis || das Erlebnis eines Keimes nennen kann: eine Vorstellung, Empfindung, die sich dann nach & nach zur vollen Erklärung auswächst. || die dann nach & nach zur vollen Erklärung heranwächst. Und man möchte sagen, es sei ein logischer Keim, etwas, was || einer, der sich mit logischer Notwendigkeit so auswachsen mußte.
     Bei einen Wort fällt mir Herr N.N. ein. || Mir fällt bei einem gewissen || irgendeinem Anlaß der & der Mensch ein. Wie geschah es? – Zuerst sah ich ein || Ich sah ein Bild vor mir, etwa bloß graue Haare – dann sagte ich, es sei den Namen N. || , ich sehe den N. vor mir, || (aber der || dieser Name kann auch noch vielen Menschen angehören), || aber ich sage || erkläre, ich meine den N., welcher … etc.¤– Und ferner habe ich den Namen nicht von dem Vorstellungsbild abgelesen, & ich habe es || ihn auch nicht nachträglich so & so gedeutet; denn auf die Frage, ob ist erst später gewußt oder entschieden hätte, wem die grauen Haare & der Name N. gehören, werde ich's verneinen || verneine ich's & sage, ich hätte das alles schon am Anfang || es von Anfang an gewußt. Aber wissen ist kein Erlebnis. –
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“Ich habe es von Anfang an gewußt” heißt eigentlich nur: Ich habe es nicht gedeutet ‘die Erklärung || das Bild || den Namen vom Bild nicht abgelesen, denn ich habe mir z.B. nicht überlegt “Wem gehören diese Haare, || Wessen Haare sind das, wer schaut so aus!” – noch habe ich mir gesagt || sagte ich mir “Der Name ‘N’ soll nun einmal für diesen Menschen stehn”. Man könnte sagen, ich wurde immer expliziter.
     Aber woher nun die Idee vom logischen Keim? D.h. eigentlich: Woher die Idee “Es war alles schon im Anfang da & im ersten Erlebnis enthalten”? Hat es nicht denselben || einen ähnlichen Grund wie James's Behauptung, der Gedanke sei schon zu Anfang des Satzes fertig? Dies behandelt die Absicht als ein Erlebnis.