21.11.
     Der Glauben, der & der habe keine Schmerzen, weil er keine äußert, – oder weil er sie nur heuchelt, – oder weil er in der Narkose ist, – hat andre Gründe als der Glaube, eine Amöbe habe keine Schmerzen, & auch andre, als der (Glaube) des fiktiven Unmenschen, der || welcher die Schmerzäußerungen der andern Umgebung Menschen wie Erscheinungen an den leblosen Dingen betrachtet.
     Würde dieser aber überhaupt sagen, || : er glaube, sie haben keine Schmerzen? – Vielleicht. Aber würde er dasselbe meinen, wie der Doktor z.B., der es in beruhigendem Ton den Verwandten des Patienten sagt? || , der mich || uns über den Zustand des Patienten || Kranken beruhigt? Die Äußerung – wie immer er sie gelernt haben mag – steht bei ihm in einem andern Zusammenhang; wenn auch manche ihrer Folgen ähnlich sind.