1.6.
     Man sieht Gemütsbewegung.” – Im Gegensatz wozu? – Nun etwa so: Man sieht nicht die Gesichtsverziehungen & schließt nun, er fühle Freude, Trauer, Langeweile. Man beschreibt sein Gesicht unmittelbar als traurig, glücksstrahlend, gelangweilt, auch wenn man nicht im Stande ist sonst irgend eine Beschreibung seines Gesichts zu geben. – Die Trauer ist im Gesicht personifiziert, möchte man sagen.
     Dies ist dem, was wir ‘Gemütsbewegung’ nennen, wesentlich.