Das Moor
e'sche Paradox erscheint uns auf den ersten Blick
einfach als Widerspruch; dann aber
sagen
wir || ist es klar, es könne keiner sein, da der
eine Satz, sagen wir, vom Wetter handelt,
& der andere
von
mir. So erscheint es nun als wäre das Paradox nur eine
psychologische Unwahrscheinlichkeit92
|| psychologische Unstimmigkeit.
So etwa, wie wenn Einer sagte “Der Apfel
schmeckt sehr gut, aber ich mag ihn nicht.” Aber
so ist es
in jenem Fall auch nicht. – Es ist
als könne
ihn die Logik nichts angehen, oder
als müsse es || es müsse
(zu unserem Schreck) eine Logik der Behauptung außer der
Logik der Sätze geben. Es müsse eine
Erweiterung der Logik geben mit Regeln die zwar die Annahme
p .
~q gestattet aber
unter gewissen Umständen nicht die Behauptung.
Und wo sollte das hinführen! Man stellt sich
nämlich eine Logik nach Art der
Aristotelischen
vor nur noch komplizierter. Und doch ist schwer
vorzustellen, wie so eine Logik begrenzt sein, wie sie die
klaren, einfachen Konturen der Aristotelischen haben kann.
Es scheint also,
daß die Gesetze der
Aristotelischen Logik nur eine
kleine Zahl logischer Gesetze, einer gewissen Gruppe
sind.. || die Gesetze der
Aristotelischen Logik seien nur
eine kleine Zahl logischer Gesetze, eine kleine leicht zu
übersehende Gruppe von ihnen.