Könnte man
z.B. sagen: “Der Mensch
glaubt, hofft, fürchtet sich, etc.;
ich, z.B., fürchte mich
jetzt “jetzt” –? Kann
man also in sich eines dieser Phänomene entdecken?
Die Frage wäre doch: Wie weißt Du, daß, was
Du jetzt in Dir findest, das Gleiche ist, wie das, was Du in
Andern “Furcht” nennst? welchen Grund
hast Du das Deine mit den andern zusammenzustellen? Oder
(auch)
so: Du machst einem Andern jene
Mitteilung ‒ ‒ ‒ unter welchen Umständen
& zu welchem Zwecke? So
vernünftig
diese Mitteilung klingt,
– so sprachrichtig sie ist,
– etwas stimmt hier nicht.
Es ist
nicht nur, daß die Mitteilung
überflüssig ist,
weil Jeder das ohnehin weiß. Denken wir uns doch
einmal
einen Ignoranten || ein
Wesen, dem dies erst mitgeteilt werden muß! Nun,
eines kann ich mir denken: Ich sage einem:
“Wohin immer Du reisen wirst,
alle Menschen
werden denken, fühlen, fürchten, hoffen
etc..” (Dies mag wahr, oder
falsch sein.)
Diese Mitteilung wäre
ähnlich der: “Wohin Du auch kommst,
die Menschen werden eine Sprache haben, eine Religion, ein
Recht.”