Man könnte dazu
verführt werden zu glauben, es gäbe eine bestimmte
29
Art & Weise, wie
man Jahreszahlen ausspricht, einen bestimmten Ton oder
dergleichen. Denn eine
Zahl || Hausnummer wie
1854 kann für mich etwas Jahreszahlhaftes an sich haben.
Man könnte glauben unser Erlebnis sei das einer
bestimmten Einstellung des Geistes, die ihn für eine bestimmte
Tätigkeit bereit macht, zu vergleichen also der Stellung
eines Menschen || des Körpers vor dem
Sprung. Hier ist ein sehr
verlockender Irrtum. Es ist Erfahrungstatsache,
daß
diese Stellung eine häufige, oder
zweckmäßige, Vorbereitung für
diese
Tätigkeit ist. Wir aber haben nicht gelernt, daß
dies Gefühl, diese Erfahrung, eine zweckdienliche Vorbereitung
der & der Anwendung der Figur,
etc. || Zahl, ist.
Wie Erfahrung uns auch nicht
gelehrt hat, daß diese Intention eine Vorbereitung
zu dieser Handlung ist.
Ausdr
ücke wie “Es ist als
zitterte in dem Erlebnis bereits die künftige
Verwendung”, “Es ist, als
innervierten wir schon die Muskeln zu dieser bestimmten
Tätigkeit”, etc., etc.,
sind nur paraphrasierte
Äußerungen des
Erlebnisses. (Als sagte man “Die Liebe
zu … glüht mir im Herzen”) –
Hier haben wir übrigens eine Andeutung des Ursprungs der
mythischen Innervationsempfindung
die
dem Willensakt vorausgehen || die den Willensakt ausmachen || ,
die das Bewußtsein des Willensakts ausmachen soll.