Man könnte dazu verführt werden zu glauben, es gäbe eine bestimmte
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Art & Weise, wie man Jahreszahlen ausspricht, einen bestimmten Ton oder dergleichen. Denn eine Zahl || Hausnummer wie 1854 kann für mich etwas Jahreszahlhaftes an sich haben.
     Man könnte glauben unser Erlebnis sei das einer bestimmten Einstellung des Geistes, die ihn für eine bestimmte Tätigkeit bereit macht, zu vergleichen also der Stellung eines Menschen || des Körpers vor dem Sprung. Hier ist ein sehr verlockender Irrtum. Es ist Erfahrungstatsache, daß diese Stellung eine häufige, oder zweckmäßige, Vorbereitung für diese Tätigkeit ist. Wir aber haben nicht gelernt, daß dies Gefühl, diese Erfahrung, eine zweckdienliche Vorbereitung der & der Anwendung der Figur, etc. || Zahl, ist. Wie Erfahrung uns auch nicht gelehrt hat, daß diese Intention eine Vorbereitung zu dieser Handlung ist. Ausdrücke wie “Es ist als zitterte in dem Erlebnis bereits die künftige
Verwendung”, “Es ist, als innervierten wir schon die Muskeln zu dieser bestimmten Tätigkeit”, etc., etc., sind nur paraphrasierte Äußerungen des Erlebnisses. (Als sagte man “Die Liebe zu … glüht mir im Herzen”) – Hier haben wir übrigens eine Andeutung des Ursprungs der mythischen Innervationsempfindung die dem Willensakt vorausgehen || die den Willensakt ausmachen || , die das Bewußtsein des Willensakts ausmachen soll.