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   Könnte man das auch so sagen: Um sagen zu können, das Gefühl lehre mich, wo jetzt mein Arm steht, oder wie weit ich ihn bewege, müßte man sagen können Gefühle & Bewegungen einander
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zugeordnet haben.
zuordnen können.
Man müßte sagen können: ‘Wenn ich das Gefühl … habe, dann steht mein Arm erfahrungsgemäß dort’. Oder auch: Man müßte ein Kriterium der Identität der Gefühle haben noch außer
demjenigen
dem
der ausgeführten Bewegung. Aber ist diese Bedingung, wenn sie überhaupt Sinn hat, für das Sehen erfüllt? Nun, man kann ein Gesichtsbild, z.B., zeichnerisch darstellen. Aber [e|E]inem, oder sich selbst, das Gefühl geben, da[ß|s] für's Beugen des Arms um 30˚ charakteristisch sein soll, ohne eben den Arm zu beugen, das kann man nicht. Beuge den Armˇ ein wenig! Was spürst Du? – Eine Spannung, oder dergleichen hier & dort, & hauptsächlich das Reiben meines Ärmels. Tu's nocheinmal! War das Gefühl
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das gleiche? Ungefähr. Ungefähr an den in der gleichen Stellen Gegend. Begleitet dieses Gefühl immer diese Beugung, kannst Du's sagen? Nein. Und doch passt mir an diesem Argument etwas noch nicht.