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8.9.

Lenkt man
den eigenen
seinen
Arm wirklich manchmal nach einer Gesichtsvorstellung? Ich kann nur dies sagen: daß Wenn ich nicht sähe, daß mein Arm sich bewegt hat, nachdem ich, bei wegabgewandtem Gesicht,
überzeugt war,
geglaubt habe,
ihn bewegt zu haben, wäre ich verwirrt & würde wohl meinen Augen trauen. Das Sehen // Gesicht // kann mich jedenfalls lehren, ob ich die intendierte Bewegung genau ausgeführt habe, z.B., die Stellung erreicht habe, die ich erreichen wollte; das Gefühl könnte das nicht. Ich fühle
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wohl, daß ich mich bewege, kann auch ungefähr schl
nach
aus
dem Gefühl urteilen, wie, – aber ich weiß einfach genau wie ich mich bewegt habe welche Bewegung ich gemacht habe, ohne daß man von einem Sinnesdatum dieser Bewegung reden könnte, von einem unmittelbaren innern Bild der Bewegung. Und wenn ich sage “Ich weiß einfach …” so heißt hier wissen so etwas wie “sagen können” & ist nicht etwa wieder eine Art inneres Abbild.