Ein
Dichter || Schriftsteller || Romanschreiber kann
uns mitteilen || erzählen, daß der Held
einer Geschichte || der Erzählung || einer seiner
Charaktere einen Traum hatte, den er || & ihn
niemandem mitteilt || Wir lesen in einer Erzählung, der
Held habe einen Traum gehabt, & ihn niemandem
mitgeteilt. Wir fragen nicht, wie der
Dichter || Autor das erfahren konnte. –
Verstehen wir es nicht, wenn L.
Strachey
Vermutungen darüber anstellt, was die
Königin Victoria knapp
vor ihrem Tode im Geiste vor sich gesehen haben mag?
Freilich – aber
verstanden (die)
Leute nicht auch die Frage,
188
wie viele Seelen auf einer
Nadelspitze
Platz hätten?
D.h.: die Frage, ob man das nicht
versteht, hilft uns hier nicht; wir müssen fragen,
was
wir mit einem solchen Satz anfangen können. –
Daß wir den Satz verwenden, ist klar;
wie
wir ihn verwenden, ist die Frage.