Wenn ich nun sage “Ich erwarte … ”, – heißt || ist das die Feststellung, || : daß meine || die Situation, meine Gedanken, etc. || u.s.w. bildeten einen Erwartungsvorgang || bildeten einen Vorgang der Erwartung || bildeten eine Erwartung – oder sind meine Worte ein Teil dieses || des Erwartungsvorgangs || des Vorgangs der Erwartung selbst || selbst ein Teil dieses || des Erwartungsvorgangs || des Vorgangs der Erwartung || – oder gehören meine Worte selbst zum Vorgang der Erwartung?
     Unter gewissen Umständen wird “Ich erwarte … ” einfach heißen (ersetzt werden können durch) “Ich glaube das & das wird geschehen”, manchmal auch: “Mach Dich auf … gefaßt”. Wenn ich sage “Ich erwarte ihn sehnsüchtig”, so wird das, unter Umständen, die Äußerung der Erwartung sein, also ein Teil des Vorgangs der Erwartung. Aber
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diese Worte können auch als Resultat der Selbstbeobachtung ausgesprochen werden, & etwa heißen: “Also nach allem, was vorgegangen ist, erwarte ich ihn dennoch mit Sehnsucht.” Es kommt darauf an: Wie ist es zu diesen Worten gekommen.
[Worte entringen sich ihm …] [Grüßen …]