Ich kann in einem Gespräch etwas für die Ohren
eines der Anwesenden sagen & absichtlich nicht
auf ihn
schauen || sehen; es ist
sagen wir || etwa || vielleicht eine
98
Anspielung auf
seine
Handlungsweise; || eine seiner Handlungen; || etwas in seinem
Leben; ich
lächle vielleicht ein wenig || sage
sie || es mit einem Lächeln; oder
mache die
Bemerkung in absichtlich unschuldigem Ton;
etc. etc..–
Und was soll ich nun sagen,
wenn || . Wenn ich
ihn meine || nun auf ihn abziele, ihn treffen
wollte, || will: habe ich
irgend einen Grund zu sagen, es
es geht || gehe
da immer das Gleiche
in mir vor; etwa ein bestimmter Gedanke
an ihn
, || ? es liegt nicht eben in der ganzen Situation, daß ich
ihn meine? || Liegt es nicht eben in der ganzen
Situation: daß ich ihn meine? || Liegt, daß ich ihn meine nicht eben in der ganzen
Situation? Aber kann es denn nicht auch
nach allen äußern Anzeichen
scheinen, als meinte ich
ihn, & habe ihn doch
nicht gemeint; ich
dachte tatsächlich gar nicht an ihn & es schien nur durch
einen Zufall so? Gewiß. –
Und so ist es also doch, als ob hier die
wesentliche Verbindung nicht bestanden
hätte, die eben das Meinen ausmacht!
Aber
welche Verbindung immer ich mir als diese wesentliche vorstelle –
was nützt sie mir? Was ist ihre
Wichtigkeit? Was hat sie mit der Funktion des
Satzes zu tun?
– Denke, statt
“Ich 99
meinte ihn” sagte ich: “Was ich sagte,
war mit ihm verbunden”, & statt “Ich
habe ihn nicht
gemeint”, || :
“Als ich sprach, bestand keine Verbindung mit
ihm“. Das klingt beinahe spiritistisch.
Anderseits ist es ganz natürlich zu sagen:
“Als ich das sagte, dachte ich an seine
Bemerkung.” Nun dann bestand
hier || in
diesem Fall eben
darin die Verbindung.