Wenn ich von mir selbst sage, ich wisse nur vom eigenen
Falle, was das Wort “Schmerz” bedeutet, muß ich
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nicht auch von den Andern sagen? Und wie
kann ich denn
den
einen || den einen einzigen Fall in so
unverantwortlicher Weise verallgemeinern? –
Nun, ein Jeder sagt es mir von sich, er wisse nur von sich
selbst, was Schmerzen seien! – Angenommen, es
hätte Jeder eine Schachtel, darin wäre etwas, was wir
“Käfer” nennen. Niemand kann je in
die Schachtel des Andern schauen; & jeder sagt, er wisse nur
vom Anblick
seines Käfers, was ein Käfer
ist. Da könnte es ja sein, daß Jeder ein anderes
Ding in seiner Schachtel hätte. Ja, man könnte
sich vorstellen, daß sich ein solches Ding fortwährend
veränderte. – Aber wenn nun das Wort
“Käfer” dieser Leute doch einen Gebrauch
hätte? – so wäre er nicht den der
Bezeichnung eines Dings. Das Ding in der
Schachtel gehört überhaupt nicht zum Sprachspiel, auch
nicht einmal als ein
Etwas: denn die Schachtel
könnte
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auch
leer sein. – Nein; durch dieses Ding in der Schachtel
kann ‘gekürzt’ werden; es hebt sich weg, was
immer es ist.
Das heißt: Wenn man die
Grammatik des Ausdrucks der Empfindung nach dem Muster,
von ‘Gegenstand &
Bezeichnung’ konstruiert, dann fällt der
Gegenstand als irrelevant aus der Betrachtung heraus.