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    Wir haben also: Zeichen, & ein inneres Aufmerken. – Kann denn das innere Aufmerken eine Bedingung des Sinnes der Zeichen sein, kann es selbst ein
Zeichen sein? D.h., kann das innere Aufmerken so zum Satz gehören, daß er ohne dasselbe keinen Sinn hat, unvollständig ist? So also wie der Satz “diese Blume ist rot” unvollständig ist, wenn auf keine Blume hingewiesen wird? – Ist nicht das die Analogie, die uns führt? – Denn wir möchten sagen: Zu diesem Satz gehören die Worte & die innere Gebärde. Wenn aber die Gebärde, dann das Horchen & nicht das Hören Wenn nun die Worte laut ausgesprochen werden können, so muß sich auch dazu diese Gebärde sichtbar gemacht werden. Wie wäre es uns denn gelehrt worden, die
richtige
rechte
innere Gebärde zu machen? Könnte denn ein Spiel aus ˇeinigen äußeren & aus ˇeinigen inneren Spielhandlungen bestehen? Das Spiel lehrt man; aber wie lehrt
man die inneren Spielhandlungen? Oder, was dasselbe ist: w[ie|as] ist unser Kriterium dafür, daß sie der Regel gemäß ausgeführt wurden? “Aber man prägt doch dem Spielenden ein, er solle auf das & das aufmerksam sein!” – Gewiß; aber das Kriterium dafür, ob er dies befolgt, sind seine Spielhandlungen.