“Die Annahme, daß dieser
Mensch
, || – der sich ganz normal benimmt
– blind ist, hat doch Sinn!’ –
D.h.: ‘es
ist doch
eine Annahme’, ‘ich kann doch so etwas wirklich
annehmen’. Und das heißt doch: ich mache
mir doch (
wirklich) ein Bild von dem was
ich annehme. Wohl; aber geht es
weiter? Wenn ich die Annahme, daß einer
blind ist unter andern Umständen
mache,
sage || bestätige ich mir doch nie,
daß diese Annahme wirklich Sinn hat. Und daß ich
mir dabei wirklich etwas denke, ein Bild habe, spielt
dann gar keine Rolle. Dieses Bild wird erst
hier wichtig,
wo es
sozusagen der einzige Anhaltspunkt dafür ist, daß ich
wirklich eine Annahme gemacht habe. Ja es ist alles was von
einer Annahme hier
(noch) übrig
ist.