Ist nicht der Irrtum in
den wir hier fallen ein ähnlicher, als bildeten wir uns ein, das Bild eines Eisenstabes auf seine Festigkeit prüfen zu können; weil wir ein Bild der Zerreißprobe des Stabes machen können.
Was wir Sprache oder Spiel nennen ist keine Vorstellung obwohl es eine solche von der Sprache & dem Spiel gibt. D.h. natürlich nur: Die Grammatik des Wortes “Sprache”, “Wort”, “Satz”, “Definition”, ist nicht die der Ausdrücke: “Eindruck”, “es kommt mir so vor …”, “Empfindung” …. Oder: Ein Sprachspiel beschreiben; heißt Handlungen der Menschen beschreiben; || : also eine Beschreibung der Art geben, wie wir es öfters getan haben.
     Nun haben die Sätze von
der Form “es kommt ihm so vor als || täte er …” nicht die gleiche Grammatik wie: “er tut ….” Denn es kann ihm so vorkommen als spielte er eine Schachpartie Zug für Zug & dann ist, was ihm scheint ein Abbild einer wirklichen Partie. Dagegen kann ihm vorkommen er habe gerade eine Schachpartie verloren – & dann ist dies nicht das Abbild dessen, was wir das Verlieren einer Partie nennen.
     Es gibt in unserer Sprache etwas was wir Beschreibung von Handlungen, Dingen, etc., nennen, und auch etwas, was wir die Beschreibung von Vorstellungen, Eindrücken nennen.
Sie haben verschiedenerlei Anwendungen. || Sie haben Anwendungen ganz verschiedener Art. Die ‘Beschreibung eines Sprachspiels’ nun ist eine Beschreibung der ersten. || der ersten Art.
     Die Behauptung: “Ich sah einen blauen Vogel” wird ganz anders gebraucht (z.B.
verifiziert
) als die: “Es kam mir vor ich sähe einen blauen Vogel”. (Natürlich werde ich nicht den irreführenden Ausdruck gebrauchen: “Dinge & Vorstellungen sind verschiedene Arten von Gegenständen”!)