Man kann nicht sagen:
“Ich sage: ‘ich habe
geträumt’, weil ich ein gewisses Erlebnis
hatte”.
Denn die Frage ist, wie weiß ich
daß dies Erlebnis
“Träumen” heißt
¤?
Gibt es da nun einen
Irrtum oder gibt es
keinen.
Gibt es keinen so ist eben, was ich
“Traum” nenne ein Traum
& es kommt dann darauf an daß ich das Wort gebrauche
& auf nichts anderes.
Gibt es aber einen Irrtum, so
kann man auf den ja nie kommen, oder nur durch äußere
Kriterien.
Ebenso: Wie weiß ich daß
das Erlebnis was ich jetzt habe “die
Farbe
Blau sehen” heißt?
Sofern es keinen Irrtum gibt so
fängt das Sprachspiel eben mit meinen Worten an.
Einen
inneren Irrtum anzunehmen der sich nie zeigen kann, hat keinen
Sinn.
Das ist nicht was wir Irrtum
nennen.
Daß mich mein Gedächtnis
täuscht & ich die falsche Farbe
“blau” nenne, kann sich nur in der
äußeren Verwendung zeigen
.