5.10.
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    (Ich möchte sagen:) “[w|W]enn ich glaube, daß 13 × 13 = 169 ist , & es kommt ja vor, daß ich so etwas glaube – sage, daß ich es glaube – so glaube ich nicht den mathematischen Satz, denn der steht am Ende eines Beweises, ist das Ende eines Beweises, sondern ich glaube
:
,
daß dies die Formel ist, die dort & dort steht, die ich so & so erhalten werde, u. dergl.” Und das klingt ja, als dränge ich in den Vorgang des Glaubens eines solchen Satzes ein. Während
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ich nur – in ungeschickter Weise – auf den fundamentalen Unterschied
deute
weise
zwischen der Rolle eines arithmetischen Satzes & der eines Erfahrungssätzes. // fundamentalen Unterschied der Rollen
deute,
weise,
eines arithmetischen Satzes & … //
        Denn ich sage eben unter gewissen Umständen: “ich glaube daß … × … = … ist”. Was meine ich damit? – Was ich sage! – Wohl aber ist die Frage interessant unter welchen Umständen sage ich dies & ⌇wie sind sie charakterisiert
im Gegensatz zu
zum Unterschied von
den Umständen unter denen
ich sage: “[es|ic]h glaube es wird regnen” Denn was Dich beschäftigt ist ja
der
dieser
Unterschied. Wir ver-
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langen danach, ein Bild zu erhalten, vor der Verwendung ˇder mathematischern Sätze “einschließlich der Sätze: “ich glaube, daß p” wenn p ein mathematischer Satz ist.