Was geht ˇda vor, wenn Einer versucht, eine Figur mit ihrem Spiegelbild in der Ebene zu durch bloßes Verschieben zur Deckung zu bringen & es ihm nicht ge
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lingt? Er legt sie in verschiedener Weise aufeinander; blickt auf die Teile, die sich nicht decken, blickt ist unbefriedigt, sagt etwa: “es muß doch gehen”, & legt die Figuren wieder anders zusammen.
      Was geht vor, wenn Einer versucht ein Gewicht aufzuheben & es ihm nicht gelingt, weil das Gewicht zu schwer ist? Er nimmt die & die Stellung ein, spannt faßt das Gewicht an & spannt die & die Muskeln an, dann läßt er
es
das Gewicht
los & gibt etwa Zeichen der Unbefriedigung.
       Worin zeigt sich die geometrische ˇlogische, Unmöglichkeit der ersten Aufgabe?
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   “Nun er hätte doch an einem Bild oder in andrer Weise zeigen können wie das aussieht was er im zweiten Versuch anstrebt.” Aber er behauptet das auch im ersten Fall zu können, indem er zwei gleiche ˇkongruente Figuren mit einander zur Deckung bringt. – Was sollen wir nun sagen? Daß diese beiden Fälle eben verschieden sind? Aber
das
so
sind ja auch Bild & Wirklichkeit im zweiten Fall.