∫ ∫  
    Wer nun sagt: “Denk' doch nicht, die Maschine
hätte
habe
ihre Bewegungen schon in irgendeiner mysteriösen Weise in sich!” – der macht nicht auf einen Fehler aufmerksam, den der ˇIngenieur [M|m]acht
,
.
der eine ˇwirkliche Maschine ˇfür praktische Zwecke Gründe betrachtet, sondern er will sagen: laß Dich durch die Verwendung des ruhenden Bildes als Symbol der Bewegung nicht
beunruhigen
irren
& durch Ausdrücke unsrer Sprache,: wie,: “ich kenne” (Gegenwart), ˇoderverstehe, die Wirkungsweise
der
dieser
Maschine, & ˇnicht dazu verleiten, zu denken, es mü[ß|ss]e da ein unerhörter Fall einer ˇder Gegenwaärtigkeit des nicht [g|G]egenwärtigen vorliegen, da jetzt schon in unveränderlicher Weise bestimmt sei, was gesche-
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hen folgen wird. (Das eine ist die Bestimmtheit einer Erfahrungstatsache, das andre die Bestimmtheit einer Abmachung.)
      Unser Satz : “Denk doch nicht etc” sagt doch, der Andere sei in einer Einbildung. Aber in welcher Einbildung ist er? Nicht in einer, eine Maschine betreffend. Ja, es ist eigentlich überhaupt keine Einbildung, obwohl es sich etwa in die Sprache einer Einbildung kleidet. // , obwohl es sich des Ausdrucks einer Einbildung bedient. // // , obwohl man versucht ist, sich des Ausdrucks einer Einbildung zu bedienen // // Ja, es ist eigentlich überhaupt keine Einbildung, in der wir sind, obwohl wir versucht sind, … //
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      Statt “Denk doch nicht etc.” könnte man beinahe besser sagen: “Tu doch nicht etc.” Laß Dich durch das Schillern der Ausdrucksweise unsrer Sprache nicht ˇdaran irren sich die Dinge zu sehen, wie sie sind.
     Durch einen Vergleich wirst Du dazu geführt, zu sagen: die weitere Verwendung des Symbols sei unerbittlich bestimmt, unerbittlicher nämlich im [v|V]ergleich mit jeder [E|e]rfahrungsmäßigen Bestimmtheit. Und dies ist ja keine Einbildung, denn Du kennst ja gar keine solche Über-Unerbittlichkeit; aber Du wirst dazu getrieben diesen Ausdruck zu verwenden.
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