Frege nennt ‘ein Gesetz des menschlichen Fürwahrhaltens’: “Es ist den Menschen … unmöglich einen Gegenstand als von ihm selbst verschieden anzuerkennen”. – Wenn ich denke, daß mir das unmöglich ist,
so denke ich (mir), daß ich versuche, es zu tun. Ich schaue also z.B. auf meine Lampe & sage: “diese Lampe ist verschieden von ihr selbst”(aber || . (Aber es rührt sich nichts). || .) ich || Ich sehe nicht, etwa, daß es falsch ist, sondern ich kann damit gar nichts anfangen. Außer, wenn die Lampe im Sonnenlicht flimmert, dann kann ich das ganz gut durch diesen Satz ausdrücken. – Man kann sich auch in eine Art Denkkrampf || Krampf versetzen, in welchem || dem man tut, als versuchte man etwas ‘Unmögliches’ || das Unmögliche zu denken & als gelänge es einem nicht. || & es gelänge nicht. Ähnlich kann man auch tun || wie man auch tun kann, als versuchte man (vergeblich) einen Gegenstand aus der Ferne durch bloßen Willen || bloßes Wollen zu || an || an sich zu ziehen. (Dabei schneidet man gewisse Gesichter, ähnlich || so, als
gäbe man dem Ding durch Mienen Zeichen, || wollte man dem Ding durch Mienen zu verstehen geben, es solle herkommen.