Wovon überzeuge ich Einen, der jene Abbildung im Film des Versuchs mit den 100 Kugeln verfolgt?
    Man könnte natürlich sagen: davon, daß sich dies so zugetragen hat. – Aber das wäre keine [m|M]athematische Überzeugung. ‒ ‒ Aber kann ich den[m|n] nicht sagen: ich präge ihm einen Vorgang ein? Dieser Vorgang ist die Umgruppierung einer Reihe von 100 Dingen in 10 Reihen zu 10. Und dieser
Vorgang ist tatsächlich immer wieder leicht durchzuführen. Und davon kann er mit Recht überzeugt sein.
      Und so prägt auch der Beweis durch [z|Z]iehen der Projektionslinien einen Vorgang ein, den der 1 → 1 Zuordnung der H. & des D.. – Aber überzeugt er mich nicht auch davon, daß diese Zuordnung möglich ist? – Wenn das heißen soll, dDaß Du sie immer ausführen kannst, so muß da[ß|s] durchaus nicht wahr sein. Aber er überzeugt mich, daß in dieser Figur oben soviele Striche sind, wie unten Ecken; & er ist eine Vorlage, um danach eine H. & einen D. 1 → 1 zuzuordnen. – “Aber zeigt er dadurch nicht, daß es geht?” – Doch höchstens, daß es hier gegangen ist! – “Aber er zeigt doch, daß es geht, in
dem Sinne, in welchem es nicht ginge, wenn oben statt | | | | |
stünde | | | | | |.”
Wieso; geht es denn da nicht? S
   So z.B.:
“Ja so hab ich's ja nicht gemeint!” – Dann zeig mir, wie Du's meinst, & ich werde es machen.
   “Aber kann ich denn nicht sagen, die Figur zeige, wie eine solche Zuordnung möglich
ist
sei
– & muß sie
darum
also
nicht auch zeigen, daß sie möglich ist?” –