25.8.
     Fühlte mich vormittags furchtbar müde; übersiedelte in meine Hütte & dachte: wie wird es werden? Als ich aber endlich mit Sack & Pack dort war, fühlte war ich mich
auf einmal frischer! sowohl körperlich als geistig. Bin jetzt müde aber nicht mehr so trübe. Kann wieder die Gegend mit Freude betrachten. Gott sei Dank. – Fühle mich innerlich mehr aufgelockert & freilich auch allem [S|s]chrecklichen näher, aber lebendiger. Gott weiß, was mit mir werden wird. Möge mir Ruhe gegeben werden! – Temperatur normal, obwohl ich viel Bewegung gemacht habe & ziemlich viel gegessen.ge es mir [e|v]ergönnt sein [e|v]ernünftig zu sein! denn ich fühle mich allerdings in etwas
labilem
unsicherem
Gleichgewicht. Teils auch wegen einer gewissen Sehnsucht nach Fr., die zuhinterst in meinem Geist liegt & ˇmich von dort aus beunruhigt. “Gott, in Deine Hände gebe ich mich!” so sollte ich sprechen.
     Als ich vor einer Woche nach
Skjolden kam & mir vornahm nicht oder nicht gleich in mein Haus zu ziehen, da sagte mir eine innere Stimme, daß ich gleich dahin ziehen sollte; aber ich tat es nicht. – Heute als ich hier auspackte, da sagte mir eine innere Stimme, daß ich nicht für lange auspacke. – ‒ ‒