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Es kann Einer doch sagen:
“
Das sehe ich jetzt rot,
aber gestern hab ich es
Diesen Gegenstand
ihn grün gesehen”, & unter
[u|U]mständen,
z.B.
, wenn wir eine physiologische Erklärung
dafür haben, werden wir diese Aussage gelten
lassen. –
Wenn aber Einer immer wieder solche Aussagen machte,
⌊–
⌋ er
habe erinnere sich das gestern anders gesehen zu
haben,
⌊ –⌋ ohne daß sonst etwas für solche Aussagen
sprä-
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che,
ˇda würden wir endlich von dem Ausdruck
“er erinnert sich …” übergehen zum Ausdruck:
“er
sagt, er erinnert sich
…”.
Und wir würden etwa
s hinzusetzen:
“aber was das eigentlich heißt, weiß ich
nicht”.
Wenn nun jemand
:
“Nun, er hat eben
das bestimmte Erlebnis, das die Erlebnisse, die |
wir ‘Erinnerungserlebnisse
s’ nennen” – so wären wir hier plö
⌊t⌋zlich
geneigt, das als eine irrelevante Bemerkung beiseite zu schieben; wir
wüßten mit der Idee
inner
en Erlebnisses nun nichts anzufangen,
&
wir
sind geneigt, sie fallen zu lassen.
Es wird hier plötzlich
müßig von ‘einem bestimmten Erleb
[ü|n]is’ zu sprechen. (James' Zitat
aus Ballard.)