Aber kann man sich nicht ermahnen, sich selbst befehlen, ja sich selbst fragen & antworten? Oh ja – man kann auch gegen sich selbst Schach spielen, ja vielleicht sogar sich selbst Geld abgewinnen – wenn
139
man nämlich etwas so nennt. Denn das “kann man” in diesen Sätzen heißt doch: “Tut man nicht das & das & nennt man es nicht so & so? Und wenn ich in ein Zimmer komme, wo ich erwartet hatte andere Leute || Andere zu treffen & es ist niemand da, – sage ich da nicht vielleicht zu mir selbst: “Ich bin also ganz allein.” – Warum || Und warum sollte ich das nicht eine “Mitteilung” nennen? Und wenn es mir seltsam vorkommt dies eine Mitteilung zu nennen – ist es nicht, weil ich es nicht als Mitteilung verwende?
     Ich komme in ein Haus, denke, es werden Leute drin sein, aber es ist leer; ich schaue mich darin um, & sehe, es ist unbewohnt; endlich sage ich || ich sage zu mir: “Es ist leer. Ich kann hier machen, was ich will” – & gehe nun || nun gehe ich daran, das & das zu tun. Dies ist schon eher eine Mitteilung.