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     Man kann sagen: eine Werkzeichnung dient als Bild des Werkstücks || Gegenstandes, den der Arbeiter nach ihr anfertigen soll.
     Und man könnte hier “Projektionsmethode” die Art & Weise nennen, wie der Arbeiter so eine Zeichnung in die Arbeit umzusetzen hat. Man könnte sich auch || nun so ausdrücken: die Projektionsmethode vermittle zwischen der Zeichnung & dem Objekt, sie reiche von der Zeichnung zum Werkstück. Man vergleicht damit || da die Projektionsmethode mit Projektionslinien || Projektionsstrahlen, die von einer Figur zu einer anderen reichen. – Wenn aber die Projektionsmethode eine Brücke ist, dann ist sie eine, die nicht geschlagen ist, ehe || so lange die Anwendung nicht gemacht ist. – Dieser falsche || Der || Dieser Vergleich aber führt zur Idee, || läßt es erscheinen, daß das Bild mitsamt den Projektionsstrahlen nun nicht noch Anwendungen || verschiedene Arten der Anwendung || Anwendungsarten zuläßt, sondern daß so || dadurch || durch Bild und Projektionsstrahlen das Abgebildete, auch wenn es tatsächlich nicht vorhanden, ätherisch bestimmt ist, so bestimmt nämlich, als wäre || sei es vorhanden. (Es ist ‘auf ja & nein bestimmt’.)
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      “Bild” kann man dann die Werkzeichnung mit ihrer Anwendung || der Methode ihrer Anwendung nennen. Und diese || unter dieser || der Methode stellt man sich nun etwas vor, was sich an die Werkzeichnung anschließt, auch wenn sie nicht verwendet wird. (Man kann die || eine Anwendung ‘beschreiben’, auch wenn es sie nicht gibt.)