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                    Was ist das Kriterium dafür, daß ich das Wort “blau” verstehe: daß mir dabei diese Farbe vorschwebt (
daß
oder
ich instinktiv meinen Blick auf sie richte ˇ u. dergl.); oder, daß die andern Menschen mit meiner
Verwendung
Benützung
des Wortes einverstanden sind?
        Angenommen, beim Worte “mn” fiele mir regelmäßig irgend eine Farbe ein (nach dem normalen Gebrauch der Wörter: war es nicht immer dieselbe Farbe); könnte ich nicht dennoch sagen: “‘mn’
heißt mir …
nenne ich
die Farbe, die mir bei
diesem
dem
Worte einfällt”?

          Aber warum rede ich hier von von Vorstellungen?! Auf den Befehl, etwas [b|B]laues zu zeigen, zeige ich auf einen Gegenstand von
der und der Farbe. Und wenn die …
bestimmter Färbung, & wenn sich die
ˇnun – nach irgendwelchen andern Kriterien beurteilt – für das beim // für's // [w|W]ort “blau” immer die gleiche ist, so ist
es
das
eben ˇdafür keine Erklärung, wofür zu sagen, es schwebe mir ein Bild beim Hören des Wortes vor & nach ihm richte ich mich.