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                    Vielleicht [w|m]öchte will man die Worte “bewußte” & “unbewußte” Seelenzustände ˇhier anwenden. Von mir aus, aber nichts
wäre
ist
irreführender als das! Ich kann auch von “bewußten” & “unbewußten” Zahnschmerzen reden; wem z.B. der Satz: “ich habe unbewußte Zahnschmerzen” ˇkann z.B. soviel heißen soll wie ˇjetzt:: “ich habe einen schlechten Zahn & keine Schmerzen”. Aber “bewußt” & “unbewußt”
assoziiert sich unweigerlich ˇmit einem Gegensatz wie
klingt uns wie
: gesehen – unge “sichtbar” – “unsichtbar”; “gefühlt” – “nicht gefühlt” “gesehen”
&
“nicht gesehen”. & d[ie|er] durchaus irreführende Analogie Vergleich drängt sich auf zwischen dem Unterschied Aber “bewußter Zustand” & “unbewußter Zustand”, das assoziiert sich für uns unweigerlich mit dem Bild: ein Ding, welches wir sehen, & ein gleichartiges
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Ding, welches wir nicht sehen, weil es etwa hinter uns steht. Dieser Vergleich aber ist durchaus irreführend.