Denke an einen (bestimmten) Menschen, in dessen Zuneigung (zu Dir) Du unbedingtes Vertrauen setzst – & nun versuche Dir vorzustellen, daß,
282
was er zu Dir spricht, falsch gemeint ist[; e|. E]r sei also ein ganz unerhörter Schauspieler. Was hieße das? d.h.
:
,
welche Annahmen machst Du ˇnun über ihn? – Da wirst Du Dir vielleicht vorstellen, daß er, wenn Du ihm den Rücken drehst, Dir bös nachschaut; oder, während er das & das ˇFreundliche zu Dir
spreche
sage
,
sage
spreche
er
in
zu
sich selbst etwas Unf Unfreundliches. Aber da müßte ich vielleicht sagen, er sei verrückt, denn wenn er dies ˇauch zu sich selbst sagte, so wäre es mir hier durchaus nicht klar, daß ich nicht dem trauen sollte, was er laut sagt. ⋎ [Zu S. 278]