“Es ist doch ein Unterschied im seelischen Vorgang, wenn Du meinst, was Du sagst & wenn Du es nicht meinst.” – Es sind allerlei solche Unterschiede & in verschiedenen Fällen ganz verschiedene. Aber es kann auch in besonderen Fällen gar kein solcher Unterschied bestehen. || bestehen. Vergleiche || Denke an charakteristische || Vergleiche || Denke an die charakteristischen Empfindungen || Erlebnisse || Empfindungen des Meinens, wenn Du zu jemandem sprichst:
a) “Verzeih, es tut mir sehr leid, daß ich das gesagt habe!”
b) “Ich freue mich, daß Du da bist!” || “Ich hoffe, daß Du kommen wirst! || Dich wiederzusehen!
c) “Ich habe Hunger.”
d) “Es wird heute regnen”
e) “Ich werde Dich bestimmt morgen besuchen ◇◇◇
f) “Ich werde nie mehr in dieses Haus kommen! || dieses Haus nie mehr betreten!
g) “Die Erde geht in einer Ellipse um die Sonne.”
     “Ich hoffe Dich wiederzusehen!”: – Worin besteht in (b) || im Falle (b) das Meinen? || es, dies Meinen? Man könnte denken: darin, daß man ein Gefühl des Hoffens hat. Aber wie ist so ein || dieses Gefühl? || Wie ist das Gefühl der Hoffnung? – Ist es, z.B., || , übrigens, nur ein Gefühl des Hoffens || der Hoffnung im allgemeinen, oder dieser Hoffnung? – Schau nach; siehst Du wirklich ein solches Gefühl, was || das die Worte begleitet? || die Hoffnung die die Worte begleitet? – Vielleicht hattest Du bei diesen Worten ein Gefühl der Bedrückung (die Angst vor dem Abschied || des Abschieds || beim Abschied), & mit diesen Worten & || & wenn Du es mit diesen Worten hattest || bei diesen Worten hattest & unter diesen Umständen, kann man sagen, Du fühltest Hoffnung.