So nun verhält es sich auch mit dem Gebrauch der Wörter
‘meinen’,
‘glauben’, ‘
beabsichtigen || intendieren’
etc.: eine falsche
– falsch vereinfachte – Auffassung
ihrer || der Bedeutung,
d.h. ihrer
Grammatik, verleitet uns, zu denken, es müsse
jedem dieser Wörter || dem Wort || einem Wort ein bestimmtes
charakteristisches Erlebnis entsprechen.
Und auch hier macht man etwa den Versuch, sagt sich einen Satz vor,
etwa “Ich glaube es wird heute regnen”,
& beobachtet sich & denkt:
“
Nun, es geht doch etwas Bestimmtes
dabei vor, wenn ich etwas glaube”.
Aber auch hier sieh weg von diesem experimentellen
Aussprechen des Satzes & denke daran wie Du ihn für
praktische Zwecke aussprichst.
Geht da wirklich immer das Gleiche vor?
Und nun sieh auf
Dein Experiment & frage Dich ob,
was da vorgegangen ist nicht wieder mit der besonderen Art &
Weise verknüpft ist, wie Du den Satz ausgesprochen hast.
Ja wenn Du so ein Experiment machst so mimst Du ja das Glauben,
& wie tust Du es?
Du machst einen gewissen Tonfall nach, ein Gesicht,
eine Gebärde.
(Vergleiche (86))
Es verhält sich mit dem Erlebnis des Meinens,
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der Überzeugung
etc. ganz
so wie mit dem Wenn-Gefühl.