Aber man sagt || wir sagen: “Einen neuen Schnitt zeichnen ist doch nicht, seinen Geschmack ändern, so wie, etwas sagen, nicht heißt, es meinen. Es müssen bestimmte Empfindungen, geistige || seelische Vorgänge || Akte, das Zeichnen, & Sprechen, begleiten. – Es ist doch offenbar möglich, daß Einer einen neuen Schnitt zeichnet, ohne seinen Geschmack geändert zu haben; sowie er etwas sagen kann, ohne es zu meinen.” Und das ist natürlich || gewiß wahr. Aber es folgt daraus nicht, daß unter bestimmten Umständen das unterscheidende Merkmal einer Geschmacksänderung nicht einfach darin besteht, daß er jetzt etwas anderes
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zeichnet als vor einem Jahr. (Siehe das Beispiel 66). Übrigens ist ja selbstverständlich, daß es bei diesem Zeichnen allerlei || mannigfache Empfindungen & seelische Akte || Vorgänge geben wird. – Und ist, in einem Fall was er zeichnet, nicht das Kriterium der Geschmacksänderung, so folgt nun nicht, || : daß es in einer || der Veränderung einer eigenen Region seines Geistes || seiner Seele sozusagen einem Geschmackszentrum || eines Geschmackszentrums besteht || liegt. || : daß es eine Veränderung ist, die in einer eigenen Region seiner Seele, sozusagen einem Geschmackszentrum, vor sich gegangen ist. || : daß es eine Veränderung in einer eigenen Region seiner Seele, || sozusagen einem Geschmackszentrum, || ist.