⋎ [Zur vorigen Seite] Denke Dir etwa, Menschen nähmen in der sie umgebenden Natur überall || immer || täglich ein || ein ständiges Übergehen von rot in grün & von grün in rot || roten Färbungen in grüne & von grünen in rote wahr, & zwar so wie wir es im Herbst an manchen Blättern sehen, die nicht zuerst gelb & dann rot werden, sondern die durch einen dunkel schillernden Ton von der einen Farbe zur andern || vom Grünen ins Rote übergehen || gehen. Ähnlich geht Blaues in Gelbes über, & umgekehrt (so etwa || etwa so wie der Abendhimmel manchmal vom Blau im Osten über ein helles Grau ins Gelbe übergeht.) || geschieht es mit || auch mit Blauem & Gelbem was sie um sich sehen. (Wie etwa der Abendhimmel manchmal im Osten blau ist & nach Westen hin über ein helles Grau in gelb übergeht) Für diese Menschen gehören rot & grün immer zusammen. & so auch blau & gelb. Es sind zwei Pole des Gleichen. Wollen sie in ihrer Sprache rot & grün unterscheiden, so fügen sie dem gemeinsamen Wort eines von zwei Adverben bei, wie wir dem Wort ‘Blau || Rot’ die Worte ‘hell’ oder ‘dunkel’. Auf die Frage, ob diese beiden Färbungen (eine rote & eine grüne) etwas mit einander gemeinsam haben, antworten sie, || sind sie geneigt zu antworten: || , ja, beide seien …
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