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Wir denken || Denken wir uns eine Sprache, in der man, statt der Ausdrücke, ein Ding sei ‘hart’, ‘weich’, (‘spröde’, ‘zähe’), immer sagt, || statt Sätzen von der Form ‘x ist hart’, x ist weich’ (‘spröde’, ‘zähe’), Sätze gebraucht werden von der Form: ‘es kann leicht gebogen werden’, ‘es kann nur schwer geritzt werden’, ‘es kann leicht zerschlagen werden’ || ‘man kann es leicht biegen’, ‘man kann es schwer ritzen’, man kann es leicht zerschlagen’ || ‘x kann gebogen werden’, ‘x kann schwer geritzt werden’, ‘x kann leicht zerschlagen werden’, u.s.f.. Auch || Und zwar auch dann, wenn jetzt, wie wir sagen würden, das Ding nicht gebogen(oder geritzt, etc.), werden kann. || ; oder geritzt werden kann, etc.. || man jetzt, wie wir sagen würden, das Ding nicht biegen; oder ritzen kann. Man sagt in dieser Sprache || So sagt man z.B.: “Die Hütte ist aus Stäben gebaut, die leicht gebogen werden können || man leicht biegen kann”, wenn sie || die Stäbe, in unserm Sinn, einzeln leicht gebogen werden konnten. || man die Stäbe, in unserm Sinn, einzeln leicht biegen konnte.