Hier stoßen wir auf eine merkwürdige & charakteristische Erscheinung in philosophischen Untersuchungen: Die Schwierigkeit – könnte ich sagen – ist nicht, die Lösung zu finden, sondern, etwas als die Lösung anzuerkennen, was aussieht, als wäre es erst eine Vorstufe zu ihr. “Wir haben schon alles gesagt. – Nicht etwas, was daraus folgt, sondern eben das ist die Lösung!”
     Das hängt, glaube ich, damit zusammen, daß wir fälschlich [keine Beistriche] eine Erklärung erwarten; während eine Beschreibung die Lösung der Schwierigkeit ist, wenn wir sie richtig in unsere Betrachtung einordnen. Wenn wir bei ihr verweilen & nicht versuchen, über sie hinauszukommen.
      Die Schwierigkeit ist hier, – || : Halt zu machen.